rio dulce - el golfrete

Rio Dulce ist ein lebhafter Ort am oestlichen Ende des Lago de Izabal, in dem man wahrscheinlich jeden Tag Markt abhaelt. Wir stiegen dort um in einen motorisierten Einbaum. Die links oben zu sehenden Einbaeume sind wahrscheinlich nur fuer Einheimische. Mit uns und unserem Gepaeck waeren sie wahrscheinlich untergegangen. Ausserdem haette unsere Weiterreise nach Livingston erheblich laenger gedauert...

Wenn man in Rio Dulce ankommt und sich in Richtung Wasser bewegt, wird man von den Bootsleuten angesprochen. Sie bilden laut eigenen Angaben Kollektive und benutzen motorisierte Einbaeume, die bis zu 10 Personen fassen. Die ganze Reise wird billiger, wenn man eine Weile wartet, bis sich mehr Touristen eingefunden haben. das kann aber manchmal lange dauern. Diese Kollektive berechnen den Transport fuer ein Boot, nicht hauptsaechlich pro Person. Allerdings bezahlt man auch zu zweit nicht soviel wie eine volle Bootsladung.
Die oben zu sehenden beiden Bilder stammen schon von der Rueckreise. Dieser Transport mit Ausflugscharakter gehoerte zum Service unserer Unterkunft in Livingston. Fuer 75 Q bekamen wir die Sehenswuerdigkeiten des biotopo Chacon Machaca (El Golfrtete) zu sehen, einschliesslich eines Picknicks beim Castillo de San Felipe am Westende des biotopo.

Auf dem oberen linken Bild sieht man ein Boot mit einheimischen Fischern. Wenn man die Einbaeume gesehen hat, meinte man, bei jeder Bewegung aus dem Kahn zu kippen. Die Fischer muessen ueber einen phaenomenalen Gleichgewichtsinn verfuegen. Das Bild oben rechts zeigt die uebliche Transportversion von Rio Dulce nach Livingston. Es gibt keine Strassen dorthin.

Dieses Bild bietet einen Ausblick vom Ausflugseinbaum auf das Castillo de San Felipe. Weil wir auf der Ruecktour sehr unter unserem ersten Sonnenbrand des Jahres litten und noch weiter nach Norden wollten, besichtigten wir das Castillo nicht.