Flores

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Nach Flores kamen wir von Livingston an einem Tag. Darin enthalten war sogar eine Nachtfahrt. Eigentlich wollten wir nur bis zur Finca Ixobel vor den Toren von Poptun. Diese Finca ist eigentlich in ganz Guatemala bekannt. Als wir dann aber im Bus sassen, ueberlegten wir uns, doch noch weiter bis nach Flores zu fahren. Der Anschlussbus kam nach etwa anderthalb Stunden Wartezeit, obwohl der Busfahrer gesagt hatte, es wuerde nur eine halbe bis dreiviertel Stunde dauern.
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Die obigen Bilder zeigen die Aussicht auf Flores, wobei das eigentliche Flores aus der Insel oben rechts (mit 2000 Einwohnern) besteht. Santa Elena und San Benito sind die Bestandteile von Flores, die am Ufer des Lago Peten Itza liegen. Dadurch kommt Flores auf eine Gesamteinwohnerzahl von etwa 35000. Wenn man nach Flores reist, sollte man etwas mehr Quetzales opfern und versuchen, direkt auf der Insel Quartier zu bekommen. Es ist dort antiker und auch sicherer.
Die meisten guten Restaurants liegen auch auf der Insel, wie das "KAYUKES", mit tollem Blick auf den Lago, und das "La Mesa de los Mayas", wo es recht ueppige Portionen und ein gutes Fruehstueck gibt. Im "KAYUKES" gibt es ausserdem die Moeglichkeit, sich Kajaks zu mieten, um den Lago selbst zu erkunden. Dieses "KAYUKES" scheint etwas neuer zu sein, denn in keinem unserer Reisefuehrer ist es enthalten.

Die Reise nach Flores mit dem Bus war ein kleines Abenteuer...
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Bild von 041_flores.jpg Von Poptun aus fuhr der Bus etwa 17:30 los. Dann wird es in den Subtropen ziemlich schnell dunkel. Im Stockdunklen machte dann der Bussfahrer einen Abstecher in den Ort Dolores. Wenn der Busfahrer seine Pause einlegt, steigen alle Fahrgaeste aus und beteiligen sich ohne zu murren an der Pause. Der Bus hielt direkt vor einer Bar, deren Tresen mit Hockern zur Strasse hinaus ging. Dort gab es dann Tapas und andere Kleinigkeiten, bevor der Bus nach circa einer halben Stunde seine Fahrt in Richtung Flores auf der CA13 fortsetzte. Bild von 042_flores.jpg
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Die Weiterreise nach Flores fuehrte durch ein Gebiet mit immer noch starker Guerillataetigkeit. Deshalb stieg fuer eine gewisse Zeit ein Grenzposten in den Bus, der auch die Papiere der Passagiere kontrollierte. Allerdings wollte er unsere Dokumente gar nicht sehen. Es ging nur um die Arbeitserlaubnis fuer das touristische Gebiet um Flores und Tikal. Der zweite Grenzposten, der in Zivil mit in den Bus gestiegen war, uebernahm fuer die letzten anderthalb Stunden den Posten des Fahrers und fegte im Dunkeln ueber die Piste, dass man annahm, er wuerde im Dschungel landen. Dadurch holte er allerdings etwas von der Verspaetung wieder auf. 
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Diese Bilder zeigen den Sonnenuntergang ueber dem Lago Peten Itza: links an einem trockenen Abend, rechts bei Regen (von der Terrasse des "KAYUKES" aus.
Am Lago gibt es auch einen Strand. Er ist anders als normale Straende, naemlich ziemlich steinig. Das Wasser des Sees ist aber angenehm erfrischend und sehr sauber fuer guatemaltekische Verhaeltnisse. Wenn man eine barke mietet, kann man fuer 100Q pro Stunde sich die Gegend zeigen lassen oder auch einen Abstecher zum "Strand" unternehmen. Die Fuehrer der Barke erklaeren einem die Sehenswuerdigkeiten am Lago und wartet, bis man wieder zur Barke zurueckkehrt. Man bezahlt die 100Q schliesslich als Miete fuer die Barke und den Fahrer. Dabei rentiert es sich, diese Barken mit groesseren Gruppen zu nutzen.